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Hauptburgenname Waidhofen I
ID 457
weitere Burgennamen Waidhofen an der Ybbs, Rothschildschloss
Objekt Burg-Schloss
Adresse A-3340 Waidhofen an der Ybbs, Schlossweg 2
KG Waidhofen an der Ybbs
OG/MG/SG Waidhofen an der Ybbs
VB Amstetten
BMN34 rechts 557594
BMN34 hoch 314817
UTM 33N rechts 483094.51
UTM 33N hoch 5312200.65
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Zufahrt PKW: Die A 1 bei Amstetten-West verlassen und über die B 121 südl. bis Waidhofen an der Ybbs fahren. RAD: Waidhofen an der Ybbs ist über den "Ybbstalweg" (Ybbs an der Donau–Lunz am See) zu erreichen.
Geschichte Die Gründung Waidhofens dürfte nach gegenwärtigem Forschungsstand den Gfn. v. Peilstein zuzuschreiben sein, die in diesem Gebiet bereits im 11. Jh. kolonisierend gewirkt haben könnten. Ab der M. d. 12. Jhs. begegnet Gf. Konrad II. (1147–1193) häufig bei verschiedenen Rechtsgeschäften, die seine Interessen in jenem Gebiet um Waidhofen belegen. Um 1160 sind hier erstmals Mitglieder der Peilsteiner Klientel urk. nachweisbar. Darunter erscheint ein „Wicpot de Waidhouen“, der mit dem gleichzeitig auftretenden Wichpoto v. Pielach identisch sein könnte. Der 1158 genannte Gerhard v. Grasberg darf wohl nicht als Bewohner Waidhofens gesehen werden, sondern ist auf den nahe gelegenen Sitz Grasberg (s. d.) zu beziehen. Gf. Konrad II. wird auch die Gründung der unweit gelegenen Burg Konradsheim (s. d.) zugeschrieben. Die Annahme, dass Bf. Heinrich v. Freising (1098–1137) eine führende Rolle bei der Entstehung Waidhofens besaß, ist kaum aufrecht zu halten. Aus den Freisinger Urbaren geht vielmehr hervor, dass das Hochstift bis um 1160 keinen Besitz in Waidhofen und Konradsheim hatte und wohl auch keine Ansprüche stellte. Erst gegen E. d. 12. Jhs. versucht der Bf. V. Freising durch Falschinterpretation eines königlichen Privilegs von 1034 Besitzansprüche abzuleiten. Die wiederholt postulierten „Widerrechtlichkeiten“ der Peilsteiner – wie die Errichtung von Konradsheim – gehen daher auf historiographische Verfälschungen zurück. Die aus diesem Anlass angelegten Freisinger Gedächtnisprotokolle erlauben recht klare Rückschlüsse auf den Bestand einer Burg in Waidhofen im späten 12. Jh. (Kupfer). Eine päpstliche Urkunde von 1186 belegt die Existenz kirchlicher Strukturen in Waidhofen, es liegt nahe, dass zu dieser Zeit bereits eine Burg, ein Vorgänger der heutigen Anlage bestand. Erst 1218, nach dem Tod Gf. Friedrichs v. Peilstein, womit die Peilsteiner in männlicher Linie aussterben, kann Freising seine Besitzansprüche uneingeschränkt durchsetzen. In der 2. H. d. 13. Jhs. zeichnet sich der erweiterte urbane Ausbau Waidhofens ab, das 1273 erstmals "civitas" (Stadt) genannt wird. Schriftquellen belegen für diese Zeit auch den verstärkten Ausbau der Stadtbefestigung. Bf. Berthold v. Wehingen, 1381 bis 1410 Bf. v. Freising, wird durch den bayerischen Geschichtsschreiber Veit Arnpeck (gest. ca. 1495) ein neuerlicher Ausbau von Stadt und Burg zugeschrieben ("fecit in castro turrim cum 9 testudinibus"). Als Pfleger Freisings erscheinen im 15. Jh. u. a. die Eitzinger. 1803 erfolgt die Säkularisierung, der Besitz wird dem Cameralfonds unterstellt und kommt anschließend in private Hände. 1875 erwirbt Albert Frh. v. Rothschild die Hft., der die Infrastruktur und sozialen Einrichtungen der Stadt sehr förderte und auch das Schloss neu gestalten ließ. Louis v. Rothschild lässt 1949 die Besitzungen schließlich dem österr. Staat übertragen. Noch im selben Jahr wird im Schloss eine Bundesforstschule eröffnet, 2002 erwirbt die SG Waidhofen das Objekt, das nunmehr kulturellen Aufgaben dienen soll.
Text G.R., T.K.
Lage/Baubeschreibung Das ehem. Burg, heute allgemein als „Rothschildschloss“ bezeichnet, liegt im N des Stadtkerns auf einem niedrigen, in den Zwiesel der Ybbs und des Schwarzbachs ragenden Konglomeratsporn. Während die Burg die äußerste N-Spitze des Sporns besetzt, schließt südl. der Bereich der Pfarrkirche und des Pfarrhofs an, die durch Randlage über dem westl. Abfall auf den die Achse des Oberen Stadtplatzes verlängernden Zugang zum Sitzareal reagieren. Östl. des Zugangs liegt zwischen der städtischen Bebauung und der Burg die unbebaute Zone des Schlossparks, der mglw. auf ein zum Sitz gehörendes Areal, vielleicht einer Vorburg oder eines Meierhofs, zurückgeht. Die an natürlich geschützter, repräsentativ-dominanter Stelle situierte Gebäudegruppe markiert das ehem. herrschaftliche Zentrum der Stadtgründung. Eine 1. Marktsiedlung des 12. Jhs. wird im unmittelbaren Vorfeld dieses Zentrums angenommen. Während der 1. H. d. 13. Jhs. (ab 1218) dürfte der Ausbau und die Urbanisierung der Siedlung erfolgt sein, die sich wohl von Beginn an über die Hochterrasse des Oberen Stadtplatzes bis zum heutigen Graben im S erstreckt hat und mit dem Sitzareal eine Fläche von 400 m Länge und max. 150 m Breite beansprucht hat. Die auf diesen Ausbau zurückgehende Befestigungslinie ist anhand zweier in Resten erhaltener Türme, Oberer Stadtplatz Nr. 31 sowie Hoher Markt Nr. 10, erschließbar. Dass der dominante Stadtturm, Oberer Stadtplatz Nr. 27, eine temporäre Ausbaustufe gegen S markiert, erscheint bereits nach topographischen Überlegungen wenig plausibel und ist durch den Baubefund zu widerlegen. 1273 ist erstmals der Bestand der „Neustadt“ im Bereich des Unteren Stadtplatzes nachweisbar. Das gleichzeitig genannte „Amstettertor“ belegt die existente Befestigung der Stadterweiterung, die umfassende Befestigung der gesamten Stadt, wohl unter Einbeziehung älterer Teile, wird Bf. Konrad II. v. Freising zwischen 1258–1279 zugeschrieben. Die Stadtmauer wird 1293 urk. genannt, bereits 1283 ist unter Bf. Emcho eine „aula nostra“ nachweisbar. Die Topographie des auslaufenden Sporns bestimmte die baulichen Strukturen der Burg, die ein etwa 3-eckiges Areal mit 60–70 m Seitenlänge bebaut. Die eher durchschnittliche Größe des Sitzareals resultiert mglw. auf frühzeitig existenten kirchlichen Strukturen, welche den profanen Bereich ans äußerste nördl. Ende drängten. Bereits 1186 wird von einer Kapelle in Waidhofen berichtet, um 1200 sind pfarrliche Rechte vorhanden. Da Burg und Siedlung als Peilsteiner Gründung gelten, müsste bereits zu jener Zeit ein entsprechender Sitz existiert haben, eine bereits urspr. Verbindung von Burg und Kirche (als „Burg-Kirchen-Anlage“) wäre somit denkbar. Heute präsentiert sich die ehem. Burg als historistisch überprägter, stark gegliederter Bau, bestehend aus dem über der Ybbs errichteten und im S mit Anbauten versehenen Palas, dem mit diesem verbundenen, nordwestl. situierten Bergfried sowie aus einer historistischen Gebäudegruppe mit Toranlage im S. Anlässlich der Umbauarbeiten wurde an den dazu vorgesehenen Bereichen, dem Palas und dem südl. Anbau, Bauuntersuchungen vorgenommen, welche Licht in die bislang noch unklare Baugeschichte gebracht haben. Der Palas ist NW-SO orientiert (zum besseren Verständnis wird eine N-S-Orientierung angenommen), insgesamt rund 64 m lang und 13,40 m breit. Da der 4-gesch. Bau tief in den O-Abfall zur Ybbs gestellt ist, umfasst er 2 Kellergeschoße, sowie Erd- und Obergeschoß. Die eindrucksvollen Dimensionen kommen vor allem an dieser Seite, die zur Gänze unverputzt ist und nur durch einen historistischen Anbau akzentuiert ist, zur Geltung. Im Bereich des späteren Treppenhauses zeigt sich anhand der Mauerstärken und -strukturen eine bauliche Zäsur. Der südl. Abschnitt zeigt ein lagerhaftes und relativ homogenes Bruchsteinmauerwerk, das zu niedrigen Kompartimenten zusammengefasst ist, während der nördl. Abschnitt ein bereits flächiger gearbeitetes Bruchsteinmauerwerk mit wesentlich höheren Kompartimenten zeigt. Speziell im südl. Abschnitt sind Reste des urspr. Fensterhorizonts erhalten, einige Scharten davon waren mit kleinen Blendgiebeln ausgestattet. Im südl. Abschnitt des Baus lag im Erdgeschoß die ehem. Kapelle, deren abgebrochene Erkerapsis außen einen breiten zugesetzten Spitzbogen hinterließ. Im Inneren sind die in der Mauerstärke liegenden Teile des ehem. kreuzrippengewölbten Chorpolygons erhalten. An den Seitenwänden sind Teile einer einst wohl umfassenden Wandmalereiausstattung des späten 14. Jhs. erhalten, jene vom Chorbogen wurden in den Bereich des Treppenhauses übertragen. Die Wandmalereien liefern einen „terminus ante quem“ für die Errichtung des südl. Abschnitts des Palas. Der entsprechende Ausbau der Burg wird von Buchinger, Mitchell und Schön als Folge der (zerstörungsbedingten) Aufgabe der Burg Konradsheim 1360 gesehen, es liegen jedoch bereits 1313 bzw. 1316 schriftliche Quellen vor, die auf frühzeitig ausgebaute wohnlich-repräsentative und auch wirtschaftliche Strukturen weisen. Die Burg wird bereits 1316 als „castrum“ genannt und 1320 werden Ausgaben für eine heizbare Stube verzeichnet, sodass nicht zuletzt auf Grund des Mauerwerks auch an eine Errichtung im späten 13./frühen 14. Jh. gedacht werden kann. Der Vollausbau des Palas, somit die Errichtung des nördl. Abschnitts, wird von Buchinger, Mitchell und Schön Bf. Berthold v. Wehingen 1381–1410 zugeschrieben, auch hier wäre nach Ansicht des Verf. an eine frühere Datierung zu denken. An der südl. Stirnseite des Palas ist in der Höhe der Keller ein offensichtlich älteres Mauerkompartiment erhalten, das von jüngeren Mauerbereichen unterfangen und überbaut wird und das auch in die S-Front des kleinen, hier angebauten Abtrittturms greift. Die Mauerstruktur besteht aus kleinen plattigen Bruchsteinen, die relativ exakte, leicht „durchschwingende“ Einzellagen bilden. Das Mauerstück wird von Buchinger, Mitchell und Schön einer im 1. V. d. 13. Jhs. existenten Burg zugeordnet, mglw. ist es jedoch noch Teil einer von den Peilsteinern im späten 12. Jh. errichteten Anlage. Der schlanke Abtrittturm wird mit Ausnahme der historistischen Aufhöhung der Bauzeit des Palas zugewiesen, da er jedoch nur an der S-Seite, wo das ältere Mauerkompartiment integriert ist, verzahnt, könnte in der SO-Ecke des Palas ein älterer, turmartiger, etwa 8 x 8 m großer Bauteil integriert sein, der innen durch einen tonnengewölbten Kelleraum kenntlich ist und auf den außen die leicht abweichenden Baulinien und das profilierte Gesims in Höhe des Erdgeschoßes zurückgehen. Die südöstl. Eckausbildung des Abtrittturms besteht z. T. aus Buckelquadern, deren inkonsequente Verwendung sie verm. als Spolien indiziert. Für den O-Abschluss des Palas sind sichtlich mehrere Bauphasen bzw. Planänderungen verantwortlich, die hier nicht näher behandelt werden können. Die S-Mauer des Palas, die gleichzeitig den stadtseitigen Bering bildete, springt neben der SW-Ecke des Baus im stumpfen Winkel zurück und war mglw. Teil einer flankenartigen Torsituation. Eine stark gefaste Lichtscharte belegt, dass zwischen Palas und Bering bereits im Mittelalter eine Bebauung bestand. Im späten Mittelalter wurde der S-Front ein schmaler Abtrittbau vorgelegt. Im NW der Anlage springt der Bergfried vor die nördl. Baulinie des Palas, seine Übereckstellung und eine entsprechende Baunaht belegen, dass der Turm vor der nördl. Erweiterung des Palas bestand. Der schlanke, 8-gesch. Turm ist über einer Fläche von rund 11 x 8 m errichtet. Sein gesamtes Mauerwerk ist unverputzt und zeigt ähnlich der älteren Bauphase des Palas ein zu niedrigen Kompartimenten zusammengefasstes Bruchsteinmauerwerk. Während daraus eine ähnliche Zeitstellung indiziert wird, weisen nach Buchinger, Mitchell und Schön die höher werdenden Kompartimente der oberen Zonen auf eine längere Bauzeit hin. Die Vollendung ist nach der historiographischen Überlieferung unter Bf. Berthold v. Wehingen anzusetzen. Während die unteren Geschoße in der „Rothschildzeit“ zu einem Treppenhaus umgebaut wurden, zeigen sich die oberen Ebenen, die über einen hofseitigen Hocheinstieg zugänglich waren, noch unberührt. Bemerkenswert ist das in den südl. Mauerschalen angelegte, sehr schmale und komplexe Treppensystem, das die tonnengewölbten Räume der Geschoße verbindet. Eine weitere Besonderheit ist der vom 7. Geschoß betretbare, auf einer maschikuliartigen Auskragung umlaufende Wehrgang. Er ist keine historistische Zutat, sondern ein primärer, auf einer Reihe historischer Abbildungen seit dem 17. Jh. sichtbarer Bauteil. Bis M. d. 19. Jhs. trug der Turm anstelle der heutigen Zinnen ein steiles Walmdach, der Wehrgang hingegen ein Pultdach. Ein Brand 1515 erforderte Wiederherstellungsarbeiten, dabei dürfte der Palas bereits durch eine Reihe von Pfeilern unterteilt worden sein, die sich an der Flucht des gewölbten Kellerraums im SO orientierten und die wohl die Spannweite der Decken reduzierten sollten. Als 1571 ein weiterer Brand den Bau verwüstete, wurde offenbar nicht sofort mit den Wiederherstellungen begonnen. Nach dendrochronologischen Untersuchungen wurde der noch bestehende Dachstuhl erst nach 1592 errichtet, die Balken der Deckenkonstruktionen datieren sogar erst zwischen 1599 und 1660. Während dieser Zeit wurde auch die ältere Mittelpfeilergliederung durch neue Ziegelpfeiler abgelöst bzw. ergänzt. Das seit 1803 zunehmend verfallende und nur noch mindergenutzte Schloss wurde nach dem Erwerb durch Albert v. Rothschild historistisch umgebaut. Die Entwurfszeichnungen Friedrich v. Schmidts, der hierfür beauftragt wurde, datieren 1887 bzw. 1888. Der durch gotisierende Elemente geprägte Umbau umfasste den Arkadengang, die Erweiterung des südl. Anbaus, den östl. Söller, sowie eine Reihe kleinerer Eingriffe. Im SO entstand das mit dem „Frauenturm“ ausgestattete „Stöckl“ ein eigenständiger Bau im „Burgenstil“, der durch eine doppelte Einfahrt mit dem Palas in Verbindung steht. Unter Louis v. Rothschild erhielt der Bau 1910 eine neue Ausstattung. Weniger vorteilhaft waren die Adaptierungen, die 1946/49 zur Einrichtung einer bis jüngst bestandenen Bundesforstschule durchgeführt wurden. 2005 begannen die für die Landesausstellung 2007 vorgesehenen Umbauarbeiten, die auch eine kulturelle Nachnutzung ermöglichen werden. Die vorgesehenen „baulichen Verschönerungen“ führten bereits zu heftigen Diskussionen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit Derzeit (2006) im Umbau begriffen, nach der Landesausstellung 2007 im Rahmen der kommunalen/kulturellen Nutzung zugänglich.
Touristische Infrastruktur IIm Stadtgebiet sind ausgewiesene Parkplätze bzw. Garagen vorhanden (Parkleitsystem), sie sind jedoch gebührenpflichtig. Empfehlenswerterweise am Stadtrand parken, von wo das Schloss im Zug eines Stadtrundgangs zu erreichen ist. Das Schloss ist 2007 (gemeinsam mit St. Peter in der Au) Ort der NÖ Landesausstellung „Feuer & Erde“. Eine kulturell-touristische Nutzung ist auch weiterhin vorgesehen. Entsprechende Informationen standen bei Redaktionsschluss noch nicht zur Verfügung, sind zu gegebener Zeit aber bei den offiziellen Stellen oder im Internet erhältlich.
Gasthäuser GH "Zum Halbmond" in Waidhofen, "Zeller Weinstube" in Waidhofen, GH "Bachlerhof" in Kematen.
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 I, 145
  • Günther Buchinger, Paul Mitchell, Doris Schön, Baugeschichte des Schlosses Waidhofen an der Ybbs. Unveröffentlichter Kurzbericht 2006
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 351 ff.
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 124 ff.
  • Georg Clam-Martinic, Österreichisches Burgenlexikon. Linz ²1992, 202
  • Dehio Niederösterreich (hg. v. Bundesdenkmalamt sowie Institut für Österreichische Geschichtsforschung). Wien–München 1953, 365
  • Dehio Niederösterreich, südlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt), 2 Bde. Horn–Wien 2003, 2484 ff., 2488 ff., 2497 ff.
  • Gottfried Edmund Friess, Die Geschichte der Stadt Waidhofen an der Ybbs von der Zeit ihres Entstehens bis zum Jahr 1820. Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich N. F. 1, Wien 1867, 1–146
  • Fundberichte aus Österreich (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1930 ff. 43/2004, 981 ff.
  • Otto Hierhammer, Das hochfürstliche Schloß in Waidhofen a. d. Ybbs. Unsere Heimat 43/4, Wien 1972, 217–221
  • Karl Lechner (Hg.), Handbuch der Historischen Stätten Österreich 1, Donauländer und Burgenland. Stuttgart ²1985, 598 ff.
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VII und VIII, W 32
  • Friedrich-Wilhelm Krahe, Burgen des deutschen Mittelalters, Grundrisslexikon. Würzburg 1994, 632
  • Erwin Kupfer, Die Machtstellung der Sieghardinger im babenbergischen Österreich und die Anfänge von Waidhofen an der Ybbs. In: Willibald Rosner, Reinelde Motz-Linhart (Hg.), Waidhofen an der Ybbs und die Eisenwurzen. Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 32, St. Pölten 2004, 32–54, 42 ff.
  • Elga Lanc, Die mittelalterlichen Wandmalereien in Wien und Niederösterreich. Corpus der mittelalterlichen Wandmalereien Österreichs I, Wien 1983, 350 ff.
  • Peter Maier, Waidhofen an der Ybbs, Metropole des Ybbstales. Waidhofen an der Ybbs ²2003, 9 ff.
  • Jürgen Rath, Burgenrestaurierungen und Schloßarchitektur im Werk Friedrich von Schmidts (1825–1891). Unpublizierte Diplomarbeit Universität Wien 1998, 62 ff.
  • Georg Matthäus Vischer, Topographia Archiducatus Austriae Inferioris Modernae 1672. Reprint Graz 1976 V.O.W.W., Nr. 120
  • Herwig Weigl, Eisen oder Tinte? Waidhofen an der Ybbs im Spätmittelalter und die Quellen seiner Geschichte. In: Willibald Rosner und Reinelde Motz-Linhart (Hg.), Waidhofen an der Ybbs und die Eisenwurzen. Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 32 (= NÖ Schriften 145 Wissenschaft), St. Pölten 2004, 55–123, 70
Luftbild von O (2006) - © Gabriele Scharrer-Liška
Luftbild von O (2006)
© Gabriele Scharrer-Liška
Stich von G. M. Vischer (1672) - © Georg Matthäus Vischer
Stich von G. M. Vischer (1672)
© Georg Matthäus Vischer
Ansicht von O (2006) - © Gerhard Reichhalter
Ansicht von O (2006)
© Gerhard Reichhalter
Buckelquader an der O-Ecke (2006) - © Gerhard Reichhalter
Buckelquader an der O-Ecke (2006)
© Gerhard Reichhalter
Ansicht von NW (2003) - © Gerhard Reichhalter
Ansicht von NW (2003)
© Gerhard Reichhalter
Baualtersplan (2006) - © Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht
Baualtersplan (2006)
© Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht