Hauptburgenname
Frättingsdorf
ID
472
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Frättingsdorf
OG/MG/SG
Mistelbach
VB
Mistelbach
BMN34 rechts
762401
BMN34 hoch
389444
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
In der 2. H. d. 12. Jhs. erscheint "Geroldus de Frategersdorf", 1186 "Heimo de Fratiginnesdorf" in Urkunden der Maissauer, die in Besitznachfolge der Pernegger und Kuenringer hier begütert sind. 1308 wird ein "Ulreich der Spenlein von Fratigeisdorf" genannt, 1323 erscheinen weitere Sperul "ze Vrategrinsdorf". Die Ortsobrigkeit obliegt 1380 der Hft. Staatz. Der Hof ist 1387 als Maissauer Besitz genannt, 1431 gelangt er an den Landesfürsten. Als dessen Lehensträger erscheint 1455 Rudolf v. Tiernstein zu Fretingsdorf. Noch 1548/49 ist das Gut durch Nachrichten erschließbar.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz ist heute abgekommen, sein Standort ist nicht bekannt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 284
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 138 f.