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Hauptburgenname Atzelsdorf
ID 48
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Atzelsdorf
OG/MG/SG Gaweinstal
VB Mistelbach
BMN34 rechts 766261
BMN34 hoch 373371
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Ab 1156 ist das Ministerialengeschlecht "de Azilinesdorf" mehrfach in Urkunden (Erstnennung bei Meiller BR, Nr. 32) nachweisbar, wobei die Leitnamen Liutwin und Irnfried nach Mitt. v. Weltin auf Verbindungen zur Sonnberg-Rötelsteiner Sippe weisen. 1195 erscheint Germundus, 1180/90 "Kadelhohus de Acelinisdorf". Die 1277 genannten Konrad und Engelbert von "Aetzlinsdorf" sind nicht gesichert hierher zu beziehen. Vor 1400 hat Stephan v. Peesdorf Lehensanteile in "Etzelsdorf".
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der wohl bereits frühzeitig aufgegebene Sitz ist abgekommen, seine ehem. Lage ist unbekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 119
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 126
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 I und VIII, A 251