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Hauptburgenname Gimpering
ID 503
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse A-3251 Gimpering (ehem. 1)
KG Schauboden
OG/MG/SG Purgstall an der Erlauf
VB Scheibbs
BMN34 rechts 658344
BMN34 hoch 326740
UTM 33N rechts 507628.99
UTM 33N hoch 5324372.12
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1263 bezeugt „Leupoldo de Chinprenning" eine Urkunde für Engelschalk v. Reinsberg (FRA II/31, Nr. 242). 1318 sind die Zelkinger „zu Chipring" begütert, 1328 ist Christian der Truchsess v. Lengenbach hier zu verzeichnen. Um 1450 kommen 2 Höfe und eine Hofstatt zu „Kympring" von Gillich dem Wolfstein an Hans Lechinger, 1486 von Christoph Trenkendorffer an den Baumeister des Langenloiser Franziskanerklosters. Das Bereitungsbuch nennt 1591 auch „Kimpering". Ab 1885 ist die Fam. Lammer Grundeigentümer.
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Nach Pöchhacker gehen die beiden „Gimperinghöfe" auf den „Rittersitz" zurück. Die Streusiedlung Gimpering liegt 2,9 km nordwestl. von Purgstall an der Erlauf am Hügelrücken zwischen Kleiner Erlauf und Erlauf, unmittelbar an der nach Zärnsdorf führenden Straße. Nach dem Berichterstatter ist es verm. der Hof Gimpering Nr. 1, der als Nachfolger des abgekommenen mittelalterlichen Sitzes in Betracht zu ziehen ist.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 211
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, G 139
  • Herbert Pöchhacker, Burgen und Herrensitze im Bezirk Scheibbs in der Zeit von 1000 bis 1500. Heimatkunde des Bezirkes Scheibbs Bd. 5, Scheibbs 1986, 95