Hauptburgenname
Goldgeben II
ID
509
weitere Burgennamen
Unterer Hof, Matschakerhof
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Goldgeben
OG/MG/SG
Hausleiten
VB
Korneuburg
BMN34 rechts
733982
BMN34 hoch
361736
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1469 werden erstmals der obere und untere Hof genannt, Letzterer ist ein Lehen der Hft. Stetteldorf. 1512 ist der Hof im Lehensbesitz des Hans Zwingenberger v. Sandau. Beim Besitzübergang des Hofes von den Starhemberg an die Gfn. v. Hardegg, 1582, verbleibt der untere Hof den Starhemberg. 1622 ist Stephan Lackner, 1631/32 Anton Steinacker, 1662 die Sprengböck, um 1666 Johann Peter v. Mallenthein, 1677 Frh. v. Geymann, ab 1688 die Frhn. v. Schwarzenau als Besitzer vermerkt. Die Frhn. v. Gudenus überlassen den Hof dem Verfall, Julius IV. Gf. v. Hardegg vermietet ihn im 18. Jh. an Privatpersonen. Vor 1918 wird das Wohngebäude, "Matschacherhof" genannt, abgerissen.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Dieser Hof ist nach Abbruch heute abgekommen.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 189
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 15 f.
- Karl Keck, Orte des Gerichtsbezirkes Stockerau. In: Karl Keck (Red.): Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 377–532, 389 ff.