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Hauptburgenname Grathof
ID 583
weitere Burgennamen Brunnenhof
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse A-3232 Hanau (ehem. 3)
KG Bischofstetten
OG/MG/SG Bischofstetten
VB Melk
BMN34 rechts 684810
BMN34 hoch 331627
UTM 33N rechts 533993.85
UTM 33N hoch 5329714.23
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1300 kaufte Rudolf v. Totzenbach den "Grathof oberhalb Pischofsteten" von Jakob v. Pillichsdorf-Watenstein. Otto v. Totzenbach übergab ihn 1320 dem Kloster Melk. 1360 ist die "curia Gradhoff" genannt, 1565 erscheint auch der Name "Brunnenhof".
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Die Rotte Hanau liegt knapp 1 km südwestl. von Bischofstetten. Der heutige "Grathof", auch "Brunnenhof", Hanau Nr. 3, ist vermutl. der Nachfolger des abgekommenen Sitzes, es finden sich jedoch keinerlei topographische Befunde zur Bestätigung.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 74
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 82
  • Gerhard Floßmann, Der Bezirk Melk – Herzstück Niederösterreichs. Band II einer Bezirkskunde. Melk 1994, 80
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, G 271
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), Nr. 552,10