Hauptburgenname
Höbersdorf
ID
694
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Höbersdorf
OG/MG/SG
Sierndorf
VB
Korneuburg
BMN34 rechts
738773
BMN34 hoch
367840
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Urspr. ist Höbersdorf ein Teil der Hft. Orth, später Besitz der Habsburger. 1327 erscheint erstmals der Markt "Hebresdorf", als der Besitz von den Hrn. v. Werd an die Wallseer fällt. Zwischen 1376 und 1381 erscheint "Lienhard der Linczer zu Hebresdorf", ein Dienstmann der Wallseer. 1400 ist Niklas Plank v. Senning Besitzer des landesfürstlichen Lehens. 1529 kommt er an Niklas Gf. Salm zu Kreuzenstein. 1590 ist der Besitz bereits in mehrere Teile zersplittert.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der ehem. Sitz ist heute topographisch nicht mehr nachweisbar.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 353
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 34
- Karl Keck, Orte des Gerichtsbezirkes Stockerau. In: Karl Keck (Red.): Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 377–532, 407 ff.