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Hauptburgenname Leitzersdorf
ID 802
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Leitzersdorf
OG/MG/SG Leitzersdorf
VB Korneuburg
BMN34 rechts 743516
BMN34 hoch 364489
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Um 1140 erscheint urk. "Adelhalmus de Leucinesdorf". 1260 befindet sich das Dorf als landesfürstliches Lehen in der Hand des Gfn. Otto v. Plain-Hardegg. 1313 gibt Hzg. Friedrich das Dorf an Gf. Berchtold v. Maidburg-Hardegg zu Lehen. Dienstleute der Hardegger, die "Leitzersdorfer" sind 1388–1396 nachweisbar. 1414 ist weiters "Herman vom Lewtschesdorf" genannt. 1474 folgt den Hardeggern Wilhelm v. Enzersdorf (im Thale). 1590 ist der Ort im Besitz des Erasmus v. Eitzing.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz ist heute abgekommen, sein ehem. Standort ist unbekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 250
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 24 f.
  • Karl Keck, Orte des Gerichtsbezirkes Stockerau. In: Karl Keck (Red.): Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 377–532, 415 ff.
  • Max Weltin, Böhmische Mark, Reichsgrafschaft Hardegg und die Gründung der Stadt Retz. In: Rudolf Resch, Retzer Heimatbuch 1, Reprint/Neuauflage Retz 1984, 7–29