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Hauptburgenname Mitterhof
ID 856
weitere Burgennamen Tulferhof
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Mistelbach
OG/MG/SG Mistelbach
VB Mistelbach
BMN34 rechts 768056
BMN34 hoch 381337
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Die älteste Erwähnung des Mitterhofes datiert auff 1361, als Albrecht der Schrattenberger und sein Sohn Erasmus ihren im Oberdorf gelegenen Hof an Wernhard v. Maissau verkaufen. Mglw. ist der Hof schon im ausgehenden 13. Jh. im Besitz der Schrattenberger, er hat vermutlich bereits um 1300 den Status eines Freihofes inne. 1451 erscheint der Hof im Besitz des Jorg Redler. 1518 gelangt er von Christoph Redler an Oswald Fürst. 1558 erfolgt die Wiederinstandsetzung des baufälligen Hofes durch Wilhelm Tulfer. Weitere Besitzer sind: Vor 1602 die Fünfkirchen, 1605 Wolf Ernst Fazi, ab 1607 Niklas Gräff, ab 1654 Maria Sekunder, und die Schönkirchen, ab 1666 Johann Christian Braun v. Braunsdorf, Adam v. Oppl, Franz Hermann Mechtl v. Engelsberg. 1768 im Besitz von Johann Georg Ölwein, kommt der "Mitterhof" schließlich an die Liechtenstein.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der "Tulfer-" bzw. "Mitterhof" ist nach Büttner/Madritsch heute abgekommen, seine ehem. Lage wird nicht angegeben.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 287
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 142
  • Hans Spreitzer, Der Mistelbacher Mitterhof. In: Herbert Mitscha-Märheim (Red.), Mistelbach Geschichte Band 1 (hg. v. Stadtgemeinde Mistelbach), Mistelbach 1974, 161–176