Hauptburgenname
Ernstbrunn I
ID
86
Objekt
Burg-Schloss
Adresse
A-2115 Dörfles 1
KG
Dörfles
OG/MG/SG
Ernstbrunn
VB
Korneuburg
BMN34 rechts
751144
BMN34 hoch
378100
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
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Zufahrt
PKW: Ernstbrunn liegt an der Kreuzung der B 6 (Korneuburg – Laa) mit der B 40 (Mistelbach – Hollabrunn). Vom Ortszentrum zunächst der B 40 Richtung Hollabrunn folgen, bei der scharfen Linkskurve in Sichtweite des markanten Schüttkastens parken. Hier beginnt der kürzeste Fußweg (ca. 10 Min.) zum Schloss, eine unmittelbare Zufahrt ist nicht gestattet. RAD: Ca. 1 km nördl. von Ernstbrunn vom "Leiserbergweg" Richtung Dörfles zum Wildpark Ernstbrunn und zum Schloss abzweigen.
Geschichte
Bereits um die M. d. 11. Jhs. war Ernstbrunn ein Vohburgisches Herrschaftszentrum, was sich aus der Schenkung einer im Besitz Gf. Rapotos aus dem Geschlecht der Rapotonen-Dipoldinger befindlichen Eigenkirche samt Bauern und Zehenten an Bf. Engilbert von Passau erschließen lässt (FRA II/69, Nr. 426). Der im Ortsnamen enthaltene Personenname "Ernst" wird in der Forschung mit dem im frühen 12. Jh. urk. belegten Gf. Ernst v. Hohenberg-Wildberg in Verbindung gebracht, wobei die frühe Nennung des Ortsnamens einen älteren "Ernst" als Gründer annehmen lässt. Zu diesen "späteren Ernstbrunnern" gehört eine 1221 genannte "Sophia comitissa de Ernesbrunne", allerdings erscheint bereits um 1180 ein "Heinrich de Ernstbrunne". Zeitgleich mit der Gräfin Sophia sind aber noch andere Genannte belegt: So erscheint in der Urkunde von 1221 auch ein Hadmar v. Ernstbrunn, ein Gefolgsmann der Hrn. v. Seefeld-Feldsberg. Genannte nach Ernstbrunn sind bis ca. 1311 nachweisbar. Die Hft. gelangt zu einem nicht näher bestimmten Zeitpunkt in den Besitz der Schaunberger. Konrad I. v. Schaunberg hinterlässt Ulrich v. Maissau, seit 1318 Ehemann der Anna v. Schaunberg, 1353 "Haus" und Hft. Ernstbrunn. Zuvor, zwischen 1332 und 1346, sind die Gneussen damit belehnt. 1430 fällt Ernstbrunn an den Landesfürsten, bis 1480 sind die Doss Pfandbesitzer. 1499–1556 besitzen die Hrn. v. Ebersdorf Ernstbrunn. 1592 gelangt der Besitz von den Harrach an die Sinzendorf. Prosper v. Sinzendorf (seit 1803 Reichsfürst) baut das Schloss klassizistisch um. 1822 fällt der Besitz an Fst. Heinrich v. Reuss-Köstritz. Seit 1957 ist Ernstbrunn Eigentum von Heinrich IV. Reuss, der seither die Schäden der russischen Besatzung beseitigt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Das Burg-Schloss liegt 1,7 km nordwestl. des Ortszentrums von Ernstbrunn auf einem nördl. gegen den Taschlbach ziehenden, bewaldeten Geländesporn, einem Ausläufer des Semmelberges (Kote 391).
Ernstbrunn gehört zu den wenigen schlossartigen Objekten des Weinviertels, die noch bedeutende mittelalterliche Bausubstanz aufweisen. Die ungewöhnlich weitläufige, sich über 4 Höfe erstreckende Anlage ist entsprechend dem Gelände N-S orientiert, wobei die ältesten Teile auf dem äußersten Felssporn im N situiert sind. Die Baugeschichte scheint nach der vorhandenen Literatur erst für die jüngeren Perioden geklärt zu sein. Nach Dehio fand im 16. Jh. eine Erweiterung statt, eine massivere Umgestaltung erfolgte erst nach 1654 unter Rudolf Graf v. Sinzendorf (1654–1677). Bedeutende Adaptierungen des Klassizismus, ohne die Anlage noch weiter zu vergrößern, sind für das späte 18. Jh. und den Beginn des 19. Jhs. unter Prosper v. Sinzendorf zu verzeichnen. Als Architekten werden Emanuel Joseph v. Herigoyen, Benedikt Henrici (bis 1799) sowie für den Innenausbau Jacobus Wanderl genannt. Letzte Veränderungen fanden um 1863 statt.
Die Bauaufnahme von Klaar, die sich leider nur auf die beiden inneren Höfe bezieht, liefert entsprechende Hinweise zur Baugeschichte. Die ehem. mittelalterliche Burg liegt im Bereich des 4. Hofes, ein gestrecktes, N-S orientiertes Bering-Oval zwischen 28 und 53 m Durchmesser definiert die am Spornende situierte Anlage. Die Topographie wird mit deutlichen Abwinkelungen der bis zu 3 m starken Ringmauer bewältigt. An der Feldseite ist nach weitgehendem Abplatzen des Flächenputzes kleinteiliges, lagerhaftes Bruchsteinmauerwerk zu beobachten, das eine Datierung in die 1. H. d. 14. Jhs. zulässt. Unterstützung liefern einige Detailformen, wie eine primäre, stark gefaste Lichtscharte an der O-Seite oder die Balkenstürze der im Keller des N-Traktes angelegten Lichtscharten. Der Bering ist bis in das 1. Obergeschoß in entsprechender Stärke vorhanden, im 2. Obergeschoß zeichnen sich bereits die vermauerten bzw. überbauten Zinnen des ehem., auf einem breiten Mauerrücksprung laufenden Wehrganges ab. Im SO des Berings ist der stark hinter die Zugangssituation tretende Bergfried eingebunden. Der über einer Grundfläche von etwa 7,20 x 8 m errichtete Turm ist heute 24 m hoch, etwa 2/3 dieser Höhe entfallen auf den Primärbau, der nach dem feldseitig frei liegenden Bruchsteinmauerwerk aus lagig verlegten, rundlichen Blöcken (im Inneren besitzt das Mauerwerk den originalen, nur waagrecht ausgeführten Fugenverstrich des Mörtels) aus der 1. H. d. 13. Jhs. stammt. Im Inneren sind die zu Gunsten der neuzeitlichen Geschoßteilung aufgegebenen Deckenauflager erhalten, die 3 Geschoße unterscheiden lassen. Der seines urspr. Abschlusses beraubte Turm überragt mit den beiden, mit großen Fenstern ausgestattenen und von einer Laternenhaube gedeckten Folgegeschoßen den zuletzt neuzeitlich aufgehöhten Bering nur wenig.
Die mittelalterliche Binnenbebauung ist nur ansatzweise zu erfassen. Die durch Putzfehlstellen sichtbare Eckquaderung am W-Trakt weist auf einen nach N laufenden Bau, der mglw. nicht mit den nördl. bzw. östl. Trakten in Verbindung stand und der mglw. noch im Mittelalter gegen S erweitert wurde. Die oben genannten Lichtscharten erhellten wohl das Kellergeschoß eines mit dem Bering zeitgleichen, seit dem Barock die Kapelle aufnehmenden Gebäudes im äußersten N, das auch durch weitere, nunmehr zugesetzte Öffnungen im Bereich des Erdgeschoßes beleuchtet wurde. Die Trennung zum südl. benachbarten Keller des O-Traktes stammt mglw. vom Primärbau, der westl. davon gelegene Raum ist eine wohl sekundär eingebaute Gruftanlage. An der bereits nach S führenden Hofmauer des O-Traktes sind an Putzfehlstellen lagige Mauerstrukturen aus plattigen, grob bearbeiteten Steinen zu beobachten, ob hier ein Bauteil des 13. Jhs.(?) oder eine Sekundärverwendung von Baumaterial vorliegt, bleibt vorweg offen. Die Ringmauer wurde ab dem späten Mittelalter in mehreren Etappen erhöht. Statt der Zinnen entstand, zumindest an der O-Seite, eine mit Senkscharten ausgestattete Wehrebene, während an der W-Seite knapp unterhalb der Dachtraufe sichtbare Schwalbenschwanzzinnen eine Ausbaustufe des 16. Jhs. markieren. Eine neuerliche Aufstockung, welche die zur Hofseite geneigten Pultdächer ermöglichte und durch reines Ziegelmauerwerk und Schlüssellochscharten gekennzeichnet ist, erfolgte wohl im 17. Jh. Bemerkenswert ist, dass auf der urspr. Wehrgangebene ein Umrunden der gesamten Kernburg möglich war, eine Situation, die mglw. auch nach den Adaptionen erhalten blieb und erst im Zuge der jüngsten Veränderungen aufgegeben wurde.
Heute wird der Hof der Kernburg von einer vereinheitlichten, randständigen Verbauung umgeben, durch die der südl. Zugang vom 3. Hof führt. Das z. T. auch runde und polygonale Räume umfassende Gefüge, das generell aus dem 17. Jh. und der Zeit um 1800 stammt und mit entsprechenden Maueröffnungen auch den ehem. Bergfried integrierte, ist äußerst komplex und entstand nicht zuletzt durch Auskernungen des mittelalterlichen Baues. Im N wurde die über 2 Geschoßebenen reichende "Katholische Kapelle" eingebaut, der verm. noch aus dem 17. Jh. stammende Sakralraum wurde ebenfalls um 1800 umgestaltet und ist über 2 Oratorien von W und S einsehbar. Die Räume der Kernburg liegen z. T. ruinös, besitzen jedoch noch bedeutende Reste der Ausstattung. Hinter jüngeren Adaptierungen verbergen sich tlw. noch die Reste der älteren Ausstattung: So besaß der O-Trakt im Obergeschoß eine bunt bemalte Holzbalkendecke (verm. des 17. Jhs.), die nach Abplatzen der auf Stroh aufgebrachten Stukkatur sichtbar wurde. An den Hoffronten zeigen sich andere Schadensbilder, die z. B. die Verblendung der mittelalterlichen Bruchsteinmauern durch Ziegelmauerwerk erkennen lassen.
Mit der Errichtung der Vorburg, die sich mit dem Bereich des 3. Hofes deckt, wurde die Zugangssituation etwa 40 m gegen S verlegt. Heute zeigt sich dieser Teil des Schlosses als 3- bzw. 4-gesch., 4-flügelige Anlage, welche die Zugangsseite der Kernburg zangenförmig umgreift. Der unregelmäßige Hof wird wesentlich von der Zugangsrampe zur Kernburg bestimmt, die auch den Zugang zu weitläufigen Kellern bildet. Die Vorburg wird im Dehio erst dem 16./17. Jh. zugeschrieben. Die trapezförmig verschmälerte, südl. Zugangsseite wird in symmetrischer Weise von 2 Rundtürmen flankiert, die jedoch auf eine spätmittelalterliche Wehranlage schließen lassen. Die im Untergeschoß des östl. Turmes erschließbare Konzeption der Anlage mit flankierenden Artillerieständen verweist gemeinsam mit dem hier auftretenden Zwickelmauerwerk auf das späte 15. Jh. Der ovale, 9–11 m Durchmesser aufweisende O-Turm wurde in das neuzeitliche Wohn- und Repräsentationskonzept integriert, er enthält einen Salon und im 2. Obergeschoß die erst 1863 errichtete und mit einem neogot. Sterngewölbe ausgestattete "Protestantische Schlosskapelle". Der westl. Turm wurde hingegen in der Neuzeit bis auf einen niedrigen Sockel abgetragen. Die 7–13 m tiefen Trakte sind tlw. wohl mittelalterlichen Ursprungs und geländebedingt z. T. tief unterkellert. An der Feldseite des O-Traktes sind zwischen den einfach profilierten neuzeitlichen Fensterrahmungen vermauerte Senkscharten mit ehem. weiß gefärbelten Putzfaschen erhalten, die eine der Kernburg entsprechende Baumaßnahme des Spätmittelalters belegen. Hervorzuheben sind die urspr. erhaltenen Empireräume im 2. Obergeschoß des W-Traktes und der im N-Trakt die Verbindung zur Kernburg herstellende Festsaal mit prächtig stukkiertem Muldengewölbe der Zeit um 1800. Ein stark devastierter Raum im Obergeschoß des O-Traktes, der "Saal der Europa" besitzt eine reiche, entsprechend thematisierte Wandmalereiausstattung des frühen 18. Jhs.
Ein ehem., heute verebneter Abschnittsgraben (eine gemauerte Brücke ist nach Mitteilung des Eigentümers heute verschüttet) trennt die 2-gesch., 3-flügelige Bebauung des 2. Hofes von der spätgot. Vorburg. Auch hier scheint eine Entstehung erst in der 2. H. d. 16. Jhs., wie im Dehio postuliert, wenig wahrscheinlich, da dieser Bauabschnitt auf die gewaltige und daher wohl noch mittelalterliche Grabenanlage der Zugangsseite Bezug nimmt. Der Graben ist sichtlich aus dem anstehenden Felsen geschrämt und zieht sich in weitem Bogen um die SO-Flanke des Schlosses. Das derart eingeschlossene Areal war, wie entsprechende Reste zeigen, von Umfassungsmauern umgeben, die sich als schmaler Zwinger bis zur N-Spitze des Felssporns zogen. An den Hoffronten der Trakte sind Reste eines renaissancezeitlichen Sgraffitodekors erhalten. Ein um 1540 datierendes Portalgewände am W-Trakt soll aus Michelstetten stammen, ein Gewände einer Renaissancebifore aus Klement. Das heutige Erscheinungsbild stammt aus der M. d. 17. Jhs., insbesonders jedoch aus der Zeit um 1800, was sich am Stil des "Torturmes" verdeutlicht.
Die Anlage des ausgedehnten 1. Hofes, dessen Verbauungen stark gegen W ausgreifen, erfolgte, wie im Dehio dargestellt, erst in der Neuzeit. Die 2- bzw. 3-gesch. Trakte überspannen bereits die breite Grabenanlage und "öffnen" sich, zumindest seit den jüngsten Umbauten, zum südl. situierten Schlosspark. Der dominante, turmartig erhöhte, mit einem Mansarddach gedeckte Torbau bildet das Zentrum des Südtraktes, die flankierenden, 2-gesch. Seitentrakte schließen mit balustradenumschlossenen Terrassen. Über dem Rundbogentor ist die Wappenkartusche der Sinzendorf und eine mit "1660" datierte Inschrift angebracht, seitlich flankieren klassizistische Vasennischen den Zugang. In der kreuzgratgewölbten Einfahrt wurde das mit "1558" datierte Türgewände aus Schloss Klement eingebaut. Der 2-gesch. O-Trakt mit klassizistischen Kolonaden an der Feldseite besaß nach entsprechenden Befunden ein Pendant an der W-Seite des Torweges, die nach W laufenden Trakte gleichen durch ein 3. Geschoß die Topographie des Grabens aus. Der Abschnitt ist stark von den Umgestaltungen des späten 18. Jhs. bzw. der Zeit um 1800 geprägt; die im Dehio als Basis genannten "ehem. Vorwerke" sind nicht mehr fassbar. Das Schloss, das in ungewöhnlich eindrucksvoller Form die Wandlung der mittelalterlichen Burg zum adeligen Repräsentationsobjekt dokumentiert, besitzt eine kaum beschreibbare Fülle architektonischer Details und Ausstettungselemente, wozu sich auch einige "Stilblüten" der russischen Besatzungszeit reihen. Die seit dieser Zeit entstandenen Schäden werden nunmehr unter Beiziehung des Bundesdenkmalamtes schrittweise zu beheben versucht. Das Schloss beherbergt heute die Forstverwaltung und die Wohnung der Grundeigentümer.
In der Parkanlage vor dem Zugang wurde der "1673–1677" datierte Brunnen mit dem Stammbaum der Sinzendorf aus Schloss Michelstetten aufgestellt. Südl. des Schlosses entstand unter Prosper v. Sinzendorf ein ausgedehnter Landschaftsgarten, der sich bis zum 500 m südl. situierten Semmelberg erstreckt, von einem unregelmäßigen Wegenetz erschlossen wird und durch zahlreiche Architekturelemente und Figuren optische Fixpunkte erhielt. Zahlreiche noch jüngst entdeckte Figuren des Barock fanden im Park Aufstellung bzw. wurden geborgen und in einem Keller des Schlosses untergebracht. Südwestl. des Schlosses liegen ausgedehnte Wirtschaftseinheiten des 18. und 19. Jhs., etwa 400 m südwestl. liegt nahe der Straße ein barocker Schüttkasten.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
Privat bewohnt und genutzt, nicht öffentlich zugänglich.
Touristische Infrastruktur
Parkgelegenheit am Beginn des Fußweges.
Die bedeutende Schlossanlage bietet keine Innenbesichtigung, der Zugangsbereich und entsprechende Teile des ehem. Landschaftsgartens sind jedoch im Zuge eines Spazierganges frei zu besichtigen
Gasthäuser
GH "Zur Grünen Insel" in Ernstbrunn, GH "Roter Hahn" in Ernstbrunn, GH Wittmann in Klement, GH Huber in Dörfles, GH Achter in Michelstetten.
Literatur
- Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 125 f.
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 85 ff.
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 57 ff.
- Georg Clam-Martinic, Österreichisches Burgenlexikon. Linz ²1992, 120
- Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 200 ff.
- Géza Hajós, Vom "Hortus Conclusus" zum romantischen Park. In: Falko Daim, Thomas Kühtreiber (Hg.), Sein & Sinn / Burg & Mensch. Katalog des Niederösterreischen Landesmuseums N. F. 434, St. Pölten 2001, 555–569, 560 f., 565, 567
- Paul A. Herold, Die Herren von Seefeld-Feldsberg. Geschichte eines (nieder-)österreichischen Adelsgeschlechtes im Mittelalter. Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 27, St. Pölten 2000, 81, 83, 135
- Karl Lechner (Hg.), Handbuch der Historischen Stätten Österreich 1, Donauländer und Burgenland. Stuttgart ²1985, 246 f.
- Manfred Jasser et al, Schlösser und Burgen im Weinviertel. Schriftenreihe Das Weinviertel 3 (hg. v. Kulturbund Weinviertel), Mistelbach 1979, 91
- Adalbert Klaar, Beiträge zu Planaufnahmen Österreichischer Burgen II. Niederösterreich 3. Teil. Mitteilungen der Kommission für Burgenforschung und Mittelalter-Archäologie 20 (=Anzeiger der phil. hist. Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 114. Jg., Sonderschrift 2), Wien 1977, 28–42, 30 f.
- Friedrich-Wilhelm Krahe, Burgen des deutschen Mittelalters, Grundrisslexikon. Würzburg 1994, 176
- Laurin Luchner, Schlösser in Österreich I. München 1978, 134 ff.
- Maximilian Weltin (unter Mitarbeit von Dagmar Weltin, Günter Marian, Christina Mochty-Weltin), Urkunde und Geschichte. Niederösterreichs Landesgeschichte im Spiegel der Urkunden seines Landesarchivs. Die Urkunden des Niederösterreichischen Landesarchivs 1109–1314. Niederösterreichisches Urkundenbuch Vorausband. St. Pölten 2004, 238
- Gerhard Stenzel, Österreichs Burgen. Himberg 1989, 64 f.
- Gerhard Stenzel, Von Schloß zu Schloß in Österreich. Wien 1976, 59
- Georg Matthäus Vischer, Topographia Archiducatus Austriae Inferioris Modernae 1672. Reprint Graz 1976 V.U.M.B., Nr. 14
- Maximilian Weltin, Landesfürst und Adel – Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch, Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Österreichische Geschichte 1122–1278 (hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1999, 218–261, 242
- Maximilian Weltin, Unveröffentlichte Manuskripte zu niederösterreichischen Herrschaften im Niederösterreichischen Landesarchiv