Hauptburgenname
Puch
ID
894
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Puch
OG/MG/SG
Waidhofen an der Thaya
VB
Waidhofen an der Thaya
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
526202
UTM 33N hoch
5410380
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Im Jahre 1175 ist ein Tiemo de Buhe als Zeuge in einer Urk. Gf. Konrads v. Raabs genannt. Das Stift Herzogenburg hatte mit der „Prima Fundacio“ Zehentrechte in der „villa Puch“ inne. Im Jahre 1356 verkaufen Nant v. Puech und seine Frau Margaretha ihr halbes Haus, Kirchlehen und das ganze Dorf zu Puch an Peter d. Dressedler, der es 1388 an seinen Cousin Georg veräußert; dieser vermacht es 1401 an seinen Cousin Peter. 1428 verzichtet Erasmus Dressidler nach dem Tod seine Cousins Georg zugunsten dessen Tochter Barbara auf die Kirchlehen zu Puch.
Text
M.J.
Lage/Baubeschreibung
Der aufgrund der Nachricht erschließbare Sitz ist heute nicht mehr nachweisbar.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Wilhelm Bielsky, Die ältesten Urkunden des Kanonikatstiftes Sanct Georgen in Unterösterreich von 1112 bis 1244. AÖG 9, 1853, 305–350, 244
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 534
- Honorius Burger, Urkunden des Benedictiner-Stiftes Altenburg. Fontes Rerum Austriacarum II/21, Wien 1865, 236 f., 277, 287, 310
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 I, B 544
- Oskar v. Mitis, Eine Urkunde des Grafen Konrad v. Raabs aus dem Jahre 1175. Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 31, Wien 1910, 110–114, 110–114