Hauptburgenname
Gänserndorf
ID
899
weitere Burgennamen
Obergänserndorf
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Obergänserndorf
OG/MG/SG
Harmannsdorf
VB
Korneuburg
BMN34 rechts
752919
BMN34 hoch
365735
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Neben der Burg Haseneck ist auch ein im Ort gelegener Sitz zu rekonstruieren. Die um 1130 genannten "Isanrich und Regnwart von Gänserndorf" bezieht Büttner auf Obergänserndorf. Ein Regenwart und der um 1200 genannte "Chunrat amannus (Amtmann) de Genstribendorf" wären demnach auch hier ansässig. Bis zur Aufgabe der nahen Burg ist Obergänserndorf unter "Hasenegk" beschrieben. 1590 gelangt die Hft. von den Gfn. v. Hardegg an die Abensperg-Traun. Später fällt sie an Hans Christoph v. Löbl, 1733 ist sie Besitz der Prenner v. Freyberg, 1773 gelangt sie an das Wiener Jesuitenkolleg. Als weitere Grundherren erscheinen bis 1805 die Koller, danach Franz Frh. v. Brentano-Cimarelli, ab 1820 die Gfn. Wilczek und ab 1889 Barbara Himmelbauer.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Dieser Sitz ist heute abgekommen, seine Lage ist unbekannt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 181
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 78