Hauptburgenname
Haag
ID
900
weitere Burgennamen
Oberhaag
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Hainberg
OG/MG/SG
Hürm
VB
Melk
BMN34 rechts
680979
BMN34 hoch
333036
UTM 33N rechts
530140.74
UTM 33N hoch
5331056.04
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Heinrich der Redler nennt sich 1319 mit seinem Sohn Otte auch "von dem Hah" (FRA II/51, 292). 1341 scheint das "haus dacz dem Hage in Chuleuber pharr" auf (Weltin, HONB). Alber der "Czändel zu Oberhaag" ist hier 1365 nachweisbar. In der Folge veräußert er Oberhaag an das Kloster Gaming.
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Der Weiler Oberhaag liegt 2,7 km südl. von Hürm in der KG Hainberg. Der als "Haus zum Haag" genannte Ansitz ist abgekommen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 127
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 86
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VIII, H 41
- Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)