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Hauptburgenname Hautzenthal
ID 903
weitere Burgennamen Hautzenthal
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Oberhautzental
OG/MG/SG Sierndorf
VB Korneuburg
BMN34 rechts 735092
BMN34 hoch 367076
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Um 1220 erscheint erstmalig "Hugo de Hutzintal". 1313 bezeugt Jans v. Hautzenthal eine Stiftung der Sierndorfer. Der Ort ist nach 1400 zum größten Teil landesfürstlicher Besitz, zuvor Eigentum des Bfs. v. Passau. Durch Belehnung gelangt der Besitz 1411 an Jost den Hauser und die Hrn. Floyt. 1430 gehört die 1/2 Hft. Caspar Pellendorfer und Hans v. Rosenharts. 1499 fällt der Besitz an die Hft. Sierndorf, in der Folge an die Gfn. v. Hardegg.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der ehem. Sitz von Hautzenthal ist abgekommen, sein Standort ist nicht bekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 353
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 34 f.
  • Karl Keck, Orte des Gerichtsbezirkes Stockerau. In: Karl Keck (Red.): Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 377–532, 437 ff.
  • Maximilian Weltin (unter Mitarbeit von Dagmar Weltin, Günter Marian, Christina Mochty-Weltin), Urkunde und Geschichte. Niederösterreichs Landesgeschichte im Spiegel der Urkunden seines Landesarchivs. Die Urkunden des Niederösterreichischen Landesarchivs 1109–1314. Niederösterreichisches Urkundenbuch Vorausband. St. Pölten 2004, 441