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Hauptburgenname Rohrbach
ID 925
weitere Burgennamen Oberrohrbach
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Oberrohrbach
OG/MG/SG Leobendorf
VB Korneuburg
BMN34 rechts 747409
BMN34 hoch 361946
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte "Heitfolch de Rorbach" (Oberrohrbach), ein hochrangiger Gefolgsmann der Formbacher, erscheint urk. in der 1. H. d. 12. Jhs., Uhlirz nennt hier das Jahr 1141. Um 1150 wird Friedrich v. Rohrbach genannt. Die in zahlreichen Urkunden vertretenen Rohrbacher verlieren später den Stammsitz. Jene Personen, die sich bis 1332 nach Rohrbach, aber auch nach Gallbrunn und Hetzelsdorf nennen, dürften nur mehr einem kleinadeligen Geschlecht angehören. Das Klosterneuburger Urbar von 1303/06 nennt den Burgstall einer aufgegebenen Burg. 1395 verkauft das Kloster Formbach den Ort an Klosterneuburg.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz der Rohrbacher ist den Schriftquellen zufolge wohl frühzeitig abgekommen anzunehmen, sein Standort ist nicht bekannt..
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 256
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 91
  • Heinrich Uhlirz, Orte des Gerichtsbezirkes Korneuburg. In: Karl Keck (Red.), Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirk Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 219–376, 338 ff.