Hauptburgenname
Ottenthal
ID
938
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Ottenthal
OG/MG/SG
Ottenthal
VB
Mistelbach
BMN34 rechts
768100
BMN34 hoch
402648
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Albero v. Feldsberg vererbt den Besitz von Ottenthal an seine 7 Töchter, was zur Aufsplitterung des Besitzes führt. 1294 verkaufen Friedrich v. Radlberg, seine Frau Adelheid und sein Bruder Gundaker freieigene Lehen und Hofstätten in Ottenthal an Agnes v. Liechtenstein. 1301 belehnt Ulrich v. Buchberg-Wasserburg Ulrich v. Unter Tannowitz mit örtlichem Weingartenbesitz. Heinrich v. Lippa gibt 1317 das Dorf an das Prämonstratenserkloster Kanitz. Daneben erscheinen urk. auch die Hrn. v. Baumgarten, die Hagenberg und die Wallsee, die 1332 einen freieigenen Hof an das Kloster Imbach abtreten. 1380 erscheint Heinrich von Ottenthal. 1414/15 sind die Liechtenstein im Besitz wesentlicher Güter, die zur Liechtensteinischen Hft. Falkenstein gehören, später jedoch die Trautson. 1493 besitzen die Fünfkircher die landesfürstliche Feste Ottenthal.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Die "Feste Ottenthal" ist heute abgekommen und nicht lokalisiert.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 309
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser vom Marchfeld bis Falkenstein. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 13 (Birken-Reihe), Wien 1982, 132
- Maximilian Weltin (unter Mitarbeit von Dagmar Weltin, Günter Marian, Christina Mochty-Weltin), Urkunde und Geschichte. Niederösterreichs Landesgeschichte im Spiegel der Urkunden seines Landesarchivs. Die Urkunden des Niederösterreichischen Landesarchivs 1109–1314. Niederösterreichisches Urkundenbuch Vorausband. St. Pölten 2004, 248 ff., 326, 329