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Hauptburgenname Putzing
ID 999
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Putzing
OG/MG/SG Großebersdorf
VB Mistelbach
BMN34 rechts 758533
BMN34 hoch 359203
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte "Rudolf de Puzingen" bezeugt eine Traditionsnotiz der Mgfn. Agnes. 1281 fällt das Eigentumsrecht v. Putzing durch Agnes, der Witwe Rapotos v. Falkenberg, an das Kloster Baumgartenberg. 1295 erscheint Hermann v. Wolkendorf mit örtlichem Besitz. 1530/37 ist auf dem "Wartberg" ("Wachtberg") eine Kreidfeuerstation eingerichtet. 1590 ist Putzing bereits ein Teil der Hft. Ulrichskirchen.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz der Putzinger ist abgekommen und nicht lokalisiert. Als Standort ist keinesfalls der südl. des Dorfes situierte "Wartberg" heranzuziehen. Die auf der ÖK 50/Blatt 41 mit der Kote 242 ausgewiesene Höhe trug eine Befestigung der frühen Bronzezeit.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 146
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 99
  • Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 921
  • Johannes-Wolfgang Neugebauer, Wehranlagen, Wallburgen, Herrensitze sowie sonstige Befestigungen und Grabhügel der Urzeit, des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit im pol. Bezirk Mistelbach. Veröffentlichungen der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ur- und Frühgeschichte XI–XII, Wien 1979, Nr. 48
  • Hermann Schwammenhöfer, Archäologische Denkmale III, Viertel unter dem Manhartsberg. Wien o. J. (1988), Nr. 86