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Hauptburgenname Hengstberg
ID 672
Objekt fraglicher Sitz
KG St. Martin
OG/MG/SG St. Martin-Karlsbach
VB Melk
BMN34 rechts 650025
BMN34 hoch 339254
UTM 33N rechts 499098.8
UTM 33N hoch 5336733.68
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Büttner vermutet hier einen ehem. Wehrbau, obwohl keinerlei urk. Nennungen vorliegen. Ein 1351 genannter "Ott von Henchstperch" ist auf Hengstberg, VB St. Pölten, zu beziehen. Die Höhe erscheint 1147 als "mons Hengist".
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung 2,3 km nordwestl. von St. Martin am Ybbsfeld liegt der Hengstberg (Kote 571). In der benachbarten Rotte Hengstberg verweist Büttner auf den Einzelhof "Burg" ("Burgbauer", „In der Burg“). Benachbart liegt eine ehem. Kreidfeuerstelle. Sollte hier tatsächlich eine Burg bestanden haben, ist sie frühzeitig abgekommen und nicht mehr lokalisierbar.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 309 f.
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 27 f.
  • Gerhard Floßmann, Der Bezirk Melk – Herzstück Niederösterreichs. Band II einer Bezirkskunde. Melk 1994, 186
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 III, H 249
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)