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Hauptburgenname Mank
ID 818
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG Mank
OG/MG/SG Mank
VB Melk
BMN34 rechts 676200
BMN34 hoch 330808
UTM 33N rechts 525403.23
UTM 33N hoch 5328746.63
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1140 testiert Eberhart "de Mounich" eine Klosterneuburger Tradition (FRA II/4, Nr. 188). Auch Gerold und Odalricus "de Moiniche", Zeugen einer Göttweiger Tradition von 1141/45, sind eher auf Mank zu beziehen, nicht auf Münichhofen östl. Unter-Ravelsbach (HONB, FRA II/69, Nr. 332). In einer Tradition von St. Peter in Salzburg ist Hugo "de Moonichi" vor 1147 als Zeuge genannt (SUB I, 329, Nr. 222c). Später ist Mank kirchlicher Besitz des Klosters St. Pölten, über den 1426 die Hrn. v. Wallsee die Vogtei ausüben.
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Der ehem. Sitz könnte nach allgemeiner Meinung im Bereich des Pfarrhofs, unmittelbar nordöstl. der Pfarrkirche, im Zentrum des Markts zu rekonstruieren sein. Weder der heute stark modernisierte Bau des großen Pfarrhofs, des "Pfarrschlosses", Marktplatz Nr. 2, noch das umliegende Gelände lassen darauf hinweisende Spuren erkennen. Er ist daher als abgekommen zu bezeichnen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 161
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 71 f.
  • Dehio Niederösterreich, südlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt), 2 Bde. Horn–Wien 2003, 1260 ff.
  • Gerhard Floßmann, Der Bezirk Melk – Herzstück Niederösterreichs. Band II einer Bezirkskunde. Melk 1994, 90 f.
  • Karl Lechner (Hg.), Handbuch der Historischen Stätten Österreich 1, Donauländer und Burgenland. Stuttgart ²1985, 401
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 IV, M 60
  • Hans Tietze, Die Denkmale des politischen Bezirkes Melk. Österreichische Kunsttopographie III, Wien 1909, 130 ff.
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)