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Hauptburgenname Metzen*
ID 848
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG (Wüstung bei) Nursch
OG/MG/SG Großmugl
VB Korneuburg
BMN34 rechts 745575
BMN34 hoch 378289
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1313 ist "Dyepolt von Metzen" Urkundenzeuge, weitere Mitglieder einer hier sesshaften Familie sind offenbar nicht bekannt. 1324 veräußern Angehörige der Wildecker ihr Gut zu Metzen an den Deutschen Ritterorden. 1349 besitzt das Passauer Domkapitel örtliche Zehentrechte. Der Grundbesitz ist später ein Teil der Hft. Steinabrunn.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der Wüstung Metzen ist nach Büttner/Madritsch nordwestl. von Obernursch, Richtung Glasweinerwald zu lokalisieren, wo die ÖK 50/Blatt 23 den Flurnamen "Metzengrund" ausweist. Die Lage des Sitzes ist nicht genauer bekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 158
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 9
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 IV, M 185
  • Karl Keck, Orte des Gerichtsbezirkes Stockerau. In: Karl Keck (Red.): Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 377–532, 405 f.
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), Nr. 1022,10